Bequem oder sicher?
Cloud-Speicher wie Dropbox, Google Drive und andere sind sehr praktisch.
Wir können vom PC und Smartphone auf unsere Daten zugreifen, darüber Daten mit unseren Geräten und mit anderen Personen austauschen und sogar zusammen an einzelnen Dokumenten arbeiten. Dazu ist Cloud-Speicher ist in den letzten Jahren sehr günstig geworden und die Internetverbindungen bei aller Kritik daran auch deutlich schneller.
Aber damit geben wir Daten an Konzerne und wissen nicht, was mit ihnen passiert. Und wenn es Daten anderer Personen betrifft, ist die Cloud generell problematisch. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob wir persönlich unserem Anbieter vertrauen.
Zusätzlich müssen die Daten über das Internet erst einmal in die Cloud gebracht werden. Und auf diesem Weg ist die Sicherheit der Daten wiederum ein eigenes Thema und Problem.
Ist Cloud-Speicher damit also unsicher und nicht zu gebrauchen?
Sicherheit beim Cloud-Speicher
Wenn wir von Sicherheit reden, müssen wir zwei Bereiche betrachten: Die technische Sicherheit unserer Daten und die inhaltliche Sicherheit unserer Daten.
Technische Sicherheit
Wenn es um die technische Sicherheit geht, so wage ich zu behaupten, dass diese bei Cloud-Speichern im Vergleich zu einer lokalen Sicherung bei uns zuhause oder in der kleinen und mittleren Firma sehr hoch ist.
Absolute Experten kümmern sich um den Speicher, pflegen und warten ihn, die technischen Schutzmaßnahmen vor Datendiebstahl von Außen sind enorm und ein Cloud-Speicher bietet eine enorme Redundanz (also die Sicherstellung der Verfügbarkeit selbst bei technischen Problemen). So kam es bei meinem Cloud-Speicher-Anbieter in den letzten fünf Jahren bei mir genau einmal zu einem Ausfall, der länger als ein paar Minuten gedauert hätte. Es waren etwa vier Stunden. Wenn wir die paar Ausfälle von wenigen Minuten noch auf eine Stunde aufrunden, bleiben fünf Stunden in fünf Jahren, das ergibt eine Ausfallquote von 0,009 % oder umgekehrt eine Verfügbarkeit von 99,991 %.
Und bezüglich der Sicherheit vor Angriffen von Außen sind Dropbox, Google, Amazon oder Microsoft sowohl technisch als auch vom Knowhow unseren mehr oder weniger professionellen Sicherungsbemühungen für unsere Server oder NAS-Systeme haushoch überlegen.
Technisch gesehen geht es an der Realität vorbei, dass wir gern glauben (möchten), die Daten wären bei uns lokal sicherer als bei einem Cloud-Anbieter.
Inhaltliche Sicherheit
Anders verhält es sich mit der inhaltlichen Sicherheit unserer Daten. Die inhaltliche Sicherheit nach Außen ist zwar größer als bei einer lokalen Datenablage aufgrund der oben angesprochenen Technik und des KnowHow der Anbieter, aber dafür ergeben sich andere Probleme. Wir geben die Daten einem Anbieter, der entweder ein eigenes Interesse an unseren Daten hat (Stichwort Werbung), oder aber durch beispielsweise staatliche Stellen dazu genötigt oder gezwungen wird, unsere Daten in andere Hände zu geben.
Gibt es nun einen Weg, Flexibilität, Sicherheit und Datenschutz beim Cloud-Speicher zusammen zu bringen?
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Die Lösung heißt Verschlüsselung. Wenn wir unsere Daten sicher verschüsseln und dann erst in die Cloud hochladen, so ist in der Cloud ein Datensalat gespeichert, der nur mit unserem persönlichen Schlüssel wieder lesbar gemacht werden kann.
Allein das Wort klingt bereits nach einer komplizierten Angelegenheit und der Aufwand schreckt dann ab.
Aber es gibt auch sehr sehr einfach zu handhabende Lösungen, eine davon möchte ich Euch im Folgenden vorstellen.
Was macht Boxcryptor?
Dieses Tool verschlüsselt die Daten vor dem Hochladen in die Cloud. Beim Zugriff vom PC oder vom Smartphone werden die Daten entschlüsselt und sind damit lesbar.
Das funktioniert nach der ersten Einrichtung völlig automatisch und mit hoher Geschwindigkeit. Der Komfort der Cloud-Speicher bleibt erhalten. Was dazukommt, ist die Sicherheit der Daten vor jeder Art von “fremden Blicken”.
Technische Sicherheit bieten uns dafür die Cloud-Anbieter, die Hoheit über unsere Daten behalten wir mit einer guten Verschlüsselungslösung wie Boxcryptor sie bietet.
Die Firma hinter Boxcryptor kommt aus Augsburg. Boxcryptor gibt es für alle gängigen Betriebssysteme am PC und auf Mobilgeräten.
Das folgende Video gibt einen Einblick, was Boxcryptor macht und für wen es geeignet ist:
Eckdaten zu Boxcryptor
Boxcryptor erfüllt höchste Sicherheitsstandards und ist sehr einfach auf allen unseren Geräten zu bedienen, sehr ähnlich zu bedienen wie die Tools der Cloud-Dienste.
Es gibt eine kostenlose Version von Boxcryptor für die private Nutzung mit einem Cloud-Speicher auf zwei Geräten. Ansonsten kostet es 36 € pro Jahr. Wenn man Boxcryptor geschäftlich nutzen möchte, so fallen 72 € pro Jahr und Benutzer an. Boxcryptor bietet einen sehr guten Support und eine tolle Dokumentation. So ist es jeden Cent wert.
Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Boxcryptor und bin extrem zufrieden. Wer den Komfort von Cloud-Speichern kennengelernt hat, möchte ihn nicht mehr missen. Dazu kommt die Datensicherheit bei Hardwaredefekten auf den eigenen Geräten. Mit Boxcryptor kommt die garantierte Vertraulichkeit der eigenen Daten in der Cloud dazu. Im Paket gibt es meiner Meinung nach nix Besseres für die eigene Datenablage.
Wir sollten die Cloud nutzen, um unsere Daten zusätzlich zu schützen. Technische Sicherheit bieten uns dafür die Cloud-Anbieter, die Hoheit über unsere Daten behalten wir mit einer guten Verschlüsselungslösung, wie Boxcryptor sie bietet.
Partner von Boxcryptor
Ich bin von Boxcryptor begeistert, weil es sicher und einfach funktioniert.
Im letzten halben Jahr hat auch die Android-App noch einmal einen Sprung gemacht (Stabilität, Offline-Dateien, …), so dass ich es nur wärmstens empfehlen kann.
Wenn Euch Boxcryptor interessiert, könnt Ihr Euch gern an mich wenden, ich bin inzwischen als Händler bei Boxcryptor registriert.
Ich helfe auch gern bei der Einrichtung und berate Euch.
Alle Infos zu Boxcryptor finden Sie auf der Webseite von Boxcryptor. Im Blog gibt es auch einen sehr schön zu lesenden Artikel über die Sicherheit von Cloud-Speichern unter: